In den USA-Nationalparks Camping mit dem Wohnmobil erleben

Mesa Arch im Canyonlands-Nationalpark.
Mesa Arch im Canyonlands-Nationalpark

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind für viele das Nonplusultra, wenn es um eine Reise mit dem Wohnmobil geht. Von der unendliche Weite der Landschaften, den großen Mega-Metropolen und faszinierenden Nationalparks sind viele Menschen (zurecht) fasziniert. Da das Land regelrecht mit Nationalparks übersät ist, bietet es sich auf einer Wohnmobilreise an, viele jener Naturreservate zu besuchen und dabei auch über Nacht in den Parks zu verbleiben. Für Ihren Roadtrip könenn Sie übrigens bei CU | Camper das passende Wohnmobil mieten. Dass so gut wie in jedem USA-Nationalpark Camping mit dem Wohnmobil möglich ist, ist dem U.S. National Park Service zu verdanken.

Den Zion-Nationalpark mit dem Camper erleben.
Mit dem Wohnmobil die Nationalparks hautnah erleben

Der sorgt nämlich dafür, dass sich innerhalb der Nationalparks Campgrounds befinden. Diese sind zwar oft vergleichsweise unspektakulär ausgestattet – schließlich befinden sie sich in Nationalparks, deren Natur besonders geschützt werden soll. Jedoch verfügen sie jeweils über eine unschlagbare Lage. Wer auf der Suche nach besuchenswerten Campgrounds in Nationalparks für den eigenen Wohnmobilurlaub ist, darf sich von folgender Liste inspirieren lassen. Denn hier stellen wir jeweils vier Campingplätze innerhalb von US-Nationalparks vor – sowohl im Westen der USA, als auch im Osten.

USA-Nationalparks: Camping mit dem Wohnmobil im Osten

Exemplarisch verraten wir, auf welchen Plätzen der USA-Nationalparks Camping mit dem Wohnmobil möglich ist. Im Nordosten des Landes bietet beispielsweise der Blackwoods Campground im Acadia-Nationalpark eine Lage direkt am Meer. Schließlich ist der zwischen Mai und Oktober geöffnete Campingplatz nur wenige Schritte von der Küste von Maine entfernt. Die Stellplätze befinden sich in einem dicht bewaldeten Gebiet. Auf und rund um den Campingplatz findet sich alles, was das Camperherz begehrt. Somit ist er ein perfekter Ausgangspunkt, um den Acadia-Nationalpark, die malerische Kleinstadt Bar Harbor und den Mount Desert zu erkunden.

Blick auf Charlottesville Reservoir vom Moormans River Overlook.
Der Shenandoah-Nationalpark

Rund tausendfünfhundert Kilometer weiter südlich – inmitten von Virginia – ist der Shenandoah-Nationalpark ein von Hügeln und Wäldern geprägtes Areal, das seine Besucher ebenfalls zu begeistern weiß. Ob mit Wanderungen, Klettertouren oder anderen Outdoor-Aktivitäten: Im Shenandoah-Nationalpark lässt es sich problemlos einige Tage aushalten. Für die passende Unterkunft sorgt der Peaks Of Otter-Campground am südlichen Ende des Nationalparks. Das an einem malerischen See gelegene Gelände verfügt ebenfalls über schattenspendende Plätze unter Bäumen und diverse Annehmlichkeiten. Knapp die Hälfte der rund einhundertfünfzig Stellplätze kann bereits im Voraus gebucht werden – für die andere Hälfte gilt das Prinzip „first-come, first-served“.

Sonnenaufgang im Everglades-Nationalpark.
Sonnenaufgang im Everglades-Nationalpark

Auch ganz im Südosten der USA – nämlich in Florida – gibt es im Everglades-Nationalpark die Option, sein Wohnmobil direkt vor Ort abzustellen und im Park zu übernachten. Möglich macht dies beispielsweise der Long Pine Key-Campground, der jeweils zwischen November und Mai für Besucher geöffnet ist. Wer Flora und Fauna der Everglades erkunden möchte, liegt mit einem Stellplatz (übrigens ausschließlich first-come, first-served) auf dem Campgorund in der Pole Position.

Auch in Texas finden sich mehrere Nationalparks. Wenige Kilometer vor der Grenze zu Mexiko erwartet der Chisos Basin Campground die Gäste des Big Bend-Nationalparks. Von Juni bis November erfreut er seine Besucher mit rund sechzig Stellplätzen (die Hälfte jeweils vorbuchbar) und einigen Service-Einrichtungen.

Camping in Nationalparks im Westen der USA

Die deutlich größte Dichte an Nationalparks findet sich im Westen der USA. Besonders im Südwesten reihen sich teilweise weltbekannte Parks aneinander. Dadurch ergibt sich natürlich auch eine größere Auswahl an Campingplätzen – die darüber hinaus auch oftmals etwas größer ausfallen, als ihre Pendants im Osten.

Rote Färbungen der Felsen im Valley Of Fire.
Valley of Fire

Unsere Camper-Vorschläge

Badezimmer
WC / Dusche
Küche
Spüle
Kühlschrank
Gefrierschrank
Gasherd
Mikrowelle
Maße (m)
LxBxH

4,4 x 1,8 x 1,9
Innenhöhe

1,27
Betten (cm)
Hinten

201 x 119
Escape Campervans
Lädt…
Santa Cruz
3.1
Heizung
Kühlschrank
Gasherd
Tempomat
Kein Grundriss
2
Länge: 4,4m
+ Mehr Ergebnisse anzeigen

Wer rund um Las Vegas in den Wohnmobilurlaub startet, kann sich bereits unweit der Stadt über eine wahre Natursehenswürdigkeit freuen. Das Valley of Fire in Nevada ist mit seinen feuerroten und geschwungenen Felsformationen ein beliebtes Ziel. Der Atlatl Rock Campground im Süden des State Parks bietet – umgeben von felsigen Hügeln – großzügige Stellplätze. Auch dort gibt es nicht die Möglichkeit, im Voraus zu reservieren. Insofern empfiehlt es sich in jenem Fall, möglichst in der Nebensaison durch das Valley of Fire zu reisen.

Highway 163 am Monument Valley.
Monument Valley

Nicht weit entfernt ragt das berühmte Monument Valley aus der sonst flachen Wüstenlandschaft empor. Die oft als Westernkulisse genutzte Szenerie gehört zu den absoluten Highlights zwischen Arizona und Utah. Auch dort betreibt der U.S. National Park Service einen Campground – mit wahrlich fantastischer Aussicht. Der Goulding’s Lodge Campground ist nämlich nur wenige Meter von den monumentalen Tafelbergen entfernt gelegen. Zudem bestechen die Full Hook-Up-Stellplätze mit einer verhältnismäßig umfangreichen Ausstattung. Somit lässt sich die Umgebung optimal vom Platz aus erkunden.

Noch weiter nördlich – in Arizona – ist der Canyonlands-Nationalpark nicht minder imposant. Landschaftlich ähnelt er gar dem Monument Valley – fällt jedoch um einiges größer aus. Für die richtige Unterkunft sorgt vor Ort beispielsweise der The Needles District Campground im Osten des Nationalparks. Der ist zwischen Mitte März und Mitte November geöffnet und besticht durch eine atemberaubende Lage. Er verfügt über keine Elektrizität und ist sehr naturbelassen. Entsprechend lässt sich nachts – fernab der Zivilisation – besonders gut der Sternenhimmel genießen.

Genießen Sie in den USA-Nationalparks Camping in aller Ruhe

Der letzte Campground innerhalb eines US-Nationalparks in unserer Auflistung liegt nur rund zwei Stunden entfernt. Am nördlichen Ende des Arches-Nationalpark liegt der Devils Garden Campground. Auch er ist durch eine einzigartige Lage zwischen vielfältigsten Felsformationen gesegnet. Knapp fünfzig Stellplätze, die vorbuchbar sind, stehen Wohnmobilurlaubern zur Verfügung. Auch hier wiederum fallen die Plätze sehr natürlich aus, wodurch Duschen, Abwasserentsorgungsmöglichkeiten und Elektrizität nicht anzutreffen sind.

Generell gilt: Bereits durch diese Auswahl aus acht verschiedenen Campingplätzen in US-Nationalparks wird deutlich, dass sowohl die Größe der Anlagen, als auch die Möglichkeit sie vorzubuchen, stark variieren.

Hinweis

Dementsprechend sollte bereits während der Planung der Wohnmobiltour darauf geachtet werden, welche Campgrounds infrage kommen und welche Alternativen vorhanden sind. Besonders im Sommer und in sonstigen Ferienzeiten kann es ansonsten so voll werden, dass der ausgesuchte Campingplatz keine freien Plätze mehr verfügbar hat.

Die passenden Fahrzeuge für eine Rundreise durch die USA (oder viele andere Länder) können Sie auf der Webseite von CU | Camper vergleichen und direkt buchen. Durch die technische Anbindung an unsere Partner innerhalb der Vereinigten Staaten wird Ihnen direkt angezeigt, welche Wohnmobile noch verfügbar, auf Anfrage oder bereits ausgebucht sind. Wir wünschen Ihnen eine tolle Reise – auch durch die US-amerikanischen Nationalparks – mit unvergesslichen Eindrücken.

USA
Während des Wohnmobilurlaubs die US-Nationalparks erkunden

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