Museum in den USA besuchen

Zu einem Roadtrip durch die Vereinigten Staaten gehören nicht nur Entdeckungstouren in die zahlreichen Nationalparks. Auch viele Museen in den USA sind einen Besuch wert.

Besucher im Air space museum in Washington DC

Denn die Ausstellungshäuser bieten auf ihren Themengebieten eine einzigartige Bandbreite an Exponaten. Von der sagenumwobenen Ära des Wilden Westens über die Anfänge der Raumfahrt bis hin zur neuen wissenschaftlichen Disziplin in der Neurowissenschaften: Wir stellen die spannendsten Museen vor. Diese können Sie im Rahmen eines USA-Roadtrips besuchen, wenn Sie ein Wohnmobil mieten.

Smithsonian National Air and Space Museum (Washington, D.C.)

Die Besucherzahlen sprechen für die Anziehungskraft dieses Flugzeugmuseums der USA: Rund 7,5 Millionen Menschen strömten 2016 in das Smithsonian National Air and Space Museum in Washington, das weltweit größte seiner Art.

Die aus drei Komplexen bestehende Ausstellung zeigt Meilensteine der zivilen und militärischen Luft- und Raumfahrt: darunter die Flugmaschine, mit der Gebrüder-Wright im Jahre 1903 ihre ersten erfolgreichen Lufthopser absolvierten, Charles Lindberghs „Spirit of St. Louis“ oder die Mondlandefähre von Apollo 11.

Historisch

Das berühmteste Flugzeugmuseum der USA befindet sich übrigens in erstklassiger Gesellschaft. In unmittelbarer Nähe zum Weißen Haus liegt es auf der vier Kilometer langen National Mall, die zwischen Lincoln Memorial und Kapitol Sitz mehrerer renommierter USA-Museen ist. Das beste: Der Eintritt ist in allen Häusern kostenlos.

National Museum of Natural History (Washington, D.C.)

Auch dieses bekannte Museum in den USA liegt auf der National Mall in Washington, D.C. Naturkunde ist hier nicht nur ausgestellt, sondern weiterhin Teil der Forschung: Mehr als 180 Wissenschaftler arbeiten am National Museum of Natural History.

Eine Elefanten-Figur steht inmitten des National Museum of Natural History.
Das National Museum of Natural History

Vor mehr als 100 Jahren eröffnet, wartet das Museum heute mit etwa 500 Millionen Exponaten auf, darunter Pflanzen, Tiere, Fossilien, Mineralien, Steine und Meteoritenteile. Das wohl bekannteste Ausstellungsstück ist der legendenumwobene Hope-Diamant: Dieser Edelstein ist nicht nur gut 200.000.000 Euro wert, sondern hat seinen vormaligen Trägern extremes Pech eingebracht. Entdecken Sie in diesem Museum der USA seine schaurige Geschichte! Naturkunde-Fans bekommen in den USA übrigens nicht nur hier allerhand geboten: Das American Museum of Natural History im New Yorker Central Park behandelt auf seinen fünf Stockwerken die Geschichte der Menschheit – und zwar so mitreißend und ausführlich, das ein Tag allein nicht ausreicht, um die Exponate aus der Steinzeit bis ins Weltraumzeitalter zu begutachten.

Space Center (Houston, TX)

Viele Menschen schauen sich Astronautenkleidung in Vitrinen an.
Das Space Center in Houston

Die Weltraumbehörde NASA betreibt in den USA eine Reihe von Besuchszentren. Ein vielfältiges NASA-Museum in den USA finden Besucher in Houston. Hier im Space Center steht das Skylab Trainer Module, in dem Astronauten erstmals für das Leben im Weltraum trainierten. In der neuen Ausstellung „Mission Mars“ steigen Besucher in eine Raumfahrkapsel, erleben einen Sonnenuntergang auf dem Mars und können dem der Planetenoberfläche nachempfundene Gesteinsschichten anfassen. In der Astronaut Gallery bestaunen sie die weltweit größte Ausstellung an Schutzanzügen für Raumfahrer.

Unsere Camper-Vorschläge

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Hinten

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Cruise America
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Motorhome C 30
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Gefrierschrank
Kein Grundriss
6 1
Länge: 9,1m
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National World War II Museum (New Orleans, LA)

Dieses bekannte Army-Museum der USA erzählt die Landung der Westalliierten in der Normandie im Juni 1944 – der sogenannte D-Day. Am besten lässt sich die chronologische Ausstellung vom Ober- bis ins Untergeschoss nachvollziehen. Viele Original-Gegenstände sind unter den Exponaten, aber auch zahlreiche Nachbauten. Dazu gehören das Higgins-Boot, das am meisten benutzte Landungsboot im Zweiten Weltkrieg, und Modelle der Strandabschnitte, an denen die Landung stattfand. Weitere Themen sind die militärische Taktik des Inselspringens im Pazifikkrieg sowie die Atombombenabwürfe auf Japan.

National September 11 Memorial and Museum (New York City, NY)

Das 11 September Memorial and Museum in New York
Ausgestellt im 11 September Memorial and Museum
In Gedenken an den 11. September 2001
Das September 11 Memorial and Museum in Manhattan

Dieses Mahnmal mitsamt Museum erinnert an die Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 in New York City. Dort, wo einst die Zwillingstürme des World Trade Centers standen, befinden sich heute zwei große Becken. Beide sind mit einer Kupferleiste umrandet, in die die Namen der 2983 Opfer graviert sind. In der Mitte der beiden Flächen fällt Wasser in ein neun Meter tiefes Untergeschoss. Durch dickes Fensterglas vom Wasser getrennt, befinden sich hier Gedenkräume und ein Museum, das die Terroranschläge und deren Folgen noch einmal zusammenfasst.

Buffalo Bill Center of the West (Cody, WY)

Mit seinen fünf Komplexen ist das Buffallo Bill Center of the West das größte dem Wilden Westen gewidmete Museum der USA.

Hier lässt sich nicht nur das Leben seines Namensgebers Buffalo Bill anhand einer interaktiven Ausstellung nachvollziehen, im Plains Indians Museum lernen Besucher zudem alles über Kultur und Traditionen der amerikanischen Ureinwohner.

Das Cody Firearm Museum wiederum zeigt die weltweit größte Sammlung amerikanischer Schusswaffen.

Wissen

Musical Instrument Museum (Phoenix, AZ)

Auch das Musical Instrument Museum in Phoenix ist ein USA-Museum der Superlative. Mit seinen insgesamt 15.000 Exponaten aus über 200 Ländern ist es das weltweit größte Museum seiner Art. Hier können Besucher Musikinstrumente aus verschiedenen Kulturen hören, anfassen und sogar ausprobieren. In der Artist Gallery entdecken sie die Spuren von Elvis Presley oder John Lennon anhand Instrumenten, Fotografien und Bühnenoutfits.

The Exploratorium (San Francisco, CA)

Das Exploratorium in San Francisco umgeben von Wasser und einer Grünanlage
Das Exploratorium in San Francisco

Während andere Naturkundemuseen sich meist auf die ansprechende Ausstellung ihrer Exponate konzentrieren, steht die Vermittlung von Naturwissenschaften im Zentrum des Exploratoriums in San Francisco. Das gelingt dem Haus mittels Interaktivität rund um die Themen menschliche Wahrnehmung und Gehirnfunktionen. Hier werden die Besucher selbst zum Forschungsobjekt – ein weltweit einzigartiges Museumskonzept.

Museen in den USA
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