Trinkgeld in den USA: Das ist üblich

Wer das erste Mal seinen Urlaub in Nordamerika verbringt, stellt sich spätestens nach der Ankunft eine bestimmte Frage.

Rotwein wird in ein Glas gegossen
Wie viel Trinkgeld ist in den USA üblich?

Wer bekommt in den USA Trinkgeld? Und wie viel ist üblich? Da sich während einer Reise diese Fragen öfter stellt, ist es ratsam, sich bereits vor dem Abflug über die gängige Vorgehensweise zu informieren. Von welchen Faktoren Sie den Umgang mit dem Trinkgeld abhängig machen können, verraten wir Ihnen gern. Für Ihren Roadtrip durch die USA können Sie übrigens bei CU | Camper in nur wenigen Klicks das passende Wohnmobil mieten.

Trinkgeld USA – Worauf achten?

Während einer Reise ergeben sich zahlreiche Situationen, in denen man auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Um sich zu bedanken und die geleistete Unterstützung zu honorieren, ist es angebracht, sich mit einem kleinen Trinkgeld erkenntlich zu zeigen. Wie hoch dieses ausfällt, müssen Sie in der jeweiligen Situation entscheiden.

Dabei sollte beachtet werden, für welche Leistung Sie in den USA Trinkgelder geben möchten. Bereits nach der Ankunft am Flughafen kann der Fall eintreten, dass Sie mit einem Busshuttle zum Beispiel zu einem Autovermieter gefahren werden. Hilft Ihnen der Fahrer beim Verladen des Gepäcks, bietet es sich – insbesondere bei besonders schweren Gepäckstücken – an, pro Person bzw. Gepäckstück ein bis zwei Dollar „Tip“ zu zahlen. Auch die Hilfe von Servicemitarbeitern kann am Flughafen von großem Nutzen sein und kann je nach Leistung mit einigen Dollar belohnt werden.

Abendessen in einem Restaurant in den USA

Ebenso kann die Hilfe von Servicemitarbeitern bei Autovermietern oder Campervermietern für besonders gute Beratung bzw. Erklärung mit dem einen oder anderen Dollar bedacht werden.

Nach dem Check-in im Hotel gibt es weitere Situationen, in denen sich die Frage nach dem Trinkgeld stellt. Das Putzpersonal beispielsweise kann – je nachdem, wie viel Arbeit zu erledigen ist – mit zwei bis fünf Dollar pro Tag belohnt werden. Da das Personal teilweise in seinen Aufgaben rotiert, sollte das Trinkgeld lieber in kleinen Mengen täglich und möglichst für das Personal gekennzeichnet gegeben werden, anstatt am Ende des Aufenthalts eine einzige größere Summe zu hinterlassen. Für Servicepersonal, das zum Beispiel Ihr Gepäck trägt, sollten Sie auch eine kleine Summe einplanen. Diese können Sie zum Beispiel von der Entfernung der Hotellobby bis zu ihrem Zimmer und der Geschwindigkeit des Services abhängig machen.

Unsere Camper-Vorschläge für Los Angeles

Badezimmer
WC / Dusche
Küche
Spüle
Kühlschrank
Gefrierschrank
Gasherd
Mikrowelle
Maße (m)
LxBxH

4,4 x 1,8 x 1,9
Innenhöhe

1,27
Betten (cm)
Hinten

201 x 119
Escape Campervans
Lädt…
Santa Cruz
3.2
Heizung
Kühlschrank
Gasherd
Tempomat
Kein Grundriss
2
Länge: 4,4m
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Wie viel Trinkgeld in Restaurants?

Was die Verteilung von Trinkgeld USA-weit in Restaurants betrifft, gilt ein etwas höherer Standard als in Deutschland üblich. Da viele Kellner/innen ein geringeres Grundgehalt verdienen, sind diese auf Tips angewiesen, die sich oftmals auf fünfzehn bis fünfundzwanzig Prozent des Verzehrwertes belaufen. Viele Restaurants leisten bereits Unterstützung und listen auf den Rechnungen einige Prozentsätze bzw. Summen als Beispiel auf.

100-Dollar-Scheine aufgefächert

Personen im Restaurantservice, die Ihnen beispielsweise unter großen Mühen geholfen haben, einen Tisch in einem angesagten Restaurant zu reservieren, können Sie ebenso mit einem Tip zwischen drei und zehn Dollar danken – je nach Aufwand und Beliebtheit der Location.

Sollten Sie sich von einem Taxi bzw. Uber chauffieren lassen, ist in den USA ein Trinkgeld in Höhe von fünfzehn bis zwanzig Prozent des Fahrpreises üblich. Für Museums- oder Tourguides besteht oftmals keine besondere Pflicht, jedoch freuen sich diese natürlich ebenso über eine kleine Aufmerksamkeit.

Insbesondere, wenn Sie mit einer Gruppe mehrere Stunden lang herumgeführt wurden, ist es angebracht, zwei bis fünf Dollar pro Person zu geben.

Hinweis

Letztlich bleibt es stets Ihnen überlassen, wem und für welche Aufgaben Sie in den USA Trinkgeld spendieren. Denken Sie jedoch daran, dass manch eine Servicekraft, die sich besonders für Sie ins Zeug legt, ein kleines Extra verdient hat.

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