Der Lincoln Highway

Einmal quer durch die USA

Der Lincoln Highway in den USA.

Die berühmteste Straße der USA, die Route 66, verbindet den Osten der USA mit dem Westen – von Chicago bis Los Angeles. Allerdings war die „Mother Road“, wie der Schriftsteller John Steinbeck sie nannte, nicht die erste Ost-West-Achse der Vereinigten Staaten. Diese Ehre gebührt dem Lincoln Highway. Wenn Sie diese historische Route selbst befahren möchten, können Sie bei CU | Camper ein Wohnmobil mieten.

Ersonnen von dem Unternehmer Carl G. Fisher, wurde der Lincoln Highway im Jahr 1913 eröffnet und verband den New Yorker Times Square mit dem Lincoln Park in San Francisco. Dabei durchlief die in ihrer ursprünglichen Form 5.454 Kilometer lange Straße 13 Bundesstaaten: New York, New Jersey, Pennsylvania, Ohio, Indiana, Illinois, Iowa, Nebraska, Colorado, Wyoming, Utah, Nevada und Kalifornien.

Der größte Teil des Lincoln Highway ist in der U.S Route 30 aufgegangen, die zwischen Pennsylvania und Wyoming verläuft.

Info

1928 erfolgte eine Änderung der Streckenführung – nun war auch West Virgina Teil des Lincoln Highways. Nach einigen Begradigungen ist die Strecke heute noch 5.057 Kilometer lang. Wer heute den Lincoln Highway abfahren will, muss zunächst die Strecke genau recherchieren, denn die Straße gibt es offiziell nicht mehr. Hier und da weisen noch Schilder darauf hin, Nachfolgend führen wir ein paar der größten Sehenswürdigkeiten entlang der Lincoln-Highway-Route auf.

Straßenschild des Lincoln Highway.

Unsere Camper-Vorschläge

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185 x 100
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Länge: 11,3m
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LxBxH

12,2 x 2,4 x 3,5
Innenhöhe

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Betten (cm)
Alkoven

195 x 160
Essecke

185 x 100
Koje(2)

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Länge: 12,2m
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LxBxH

12,2 x 2,4 x 3,5
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Betten (cm)
Alkoven

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Länge: 12,2m
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ANDY-WARHOL-MUSEUM: LEGENDE DER POP-ART

Kurz nach dem Start in New York führt in New Brunswick (New Jersey) ein Rundgang durch den historischen Teil der Stadt – die Häuser und Kirchen stammen teilweise noch aus dem 18. Jahrhundert. Auch Philadelphia (Pennsylvania) bietet Historisches wie die Liberty Bell, die bei der Verlesung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung am 8. Juli 1776 geläutet wurde.

Schafe auf dem Lincoln Highway.

In Pittsburgh (Pennsylvania) gibt das Andy Warhol Museum einen faszinierenden Überblick über Leben und Werk des berühmten Pop-Art-Künstlers.
In Hanovertown (Ohio) befindet sich eine der ältesten Gaststätten der Landes: Die Spread Eagle Tavern wurde im Jahr 1837 eröffnet. Weiter geht’s Richtung Canton (Ohio), Standort der Pro Football Hall of Fame: Für Football-Fans ein heiliger Ort, hier werden die größten Helden des US-Nationalsports geehrt.

Der Foster Park in Fort Wayne (Indiana) unterhält einen Nachbau der Holzhütte, in der Abraham Lincoln 1809 in Hogenville, Kentucky, geboren wurde. Dixon in Illinois widmet dem 16ten Präsidenten der USA eine Statue, da Lincoln sich hier im Jahre 1832 freiwillig für den Krieg gegen die Sauk-Indianer meldete. Apropos US-Präsidenten: Dixon war die Heimatstadt von Ronald Reagan in dessen Jungendjahren.
Ein paar Kilometer westlich von Boys Town (Nebraska) besteht die Möglichkeit, auf einem Teilstück des Original-Lincoln-Highway aus dem Jahr 1920 zu fahren. In Wyoming führt der Lincoln Highway durch die Hauptstadt Cheyenne. Die Stadt wurde 1867 gegründet – als Eisenbahnhaltepunkt. Im Juli findet hier jährlich das größte Outdoor-Rodeo der USA statt, die Cheyenne Frontier Days.

MORMONEN UND GLÜCKSSPIEL

Von einer Hauptstadt zur nächsten: Salt Lake City, Hauptstadt von Utah, wurde 1847 von Brigham Young gegründet, einem Mormonen. Noch heute ist die Stadt das Zentrum der Kirche. Reno in Nevada bietet Glücksspiel satt – und das National Automobile Museum. Rund 150 Kilometer nordöstlich von Reno findet alljährlich das inzwischen über die US-Grenzen hinaus bekannte Burning-Man-Festival statt.

Original Brücke des Lincoln Highway in Tama.

Über das Hochgebirge Sierra Nevada geht es nach Kalifornien. In über 2.000 Metern Höhe wurde hier eine Gruppe von Siedlern, die Donner-Party, im Oktober 1846 auf dem Weg nach Kalifornien vom Wintereinbruch überrascht. 34 der 81 Pioniere starben, der Rest überlebte zum Teil nur durch Kannibalismus. Am Donner Pass, benannt nach der Tragödie, kann ein weiteres Stück des ursprünglichen Lincoln Highways besichtigt werden.

Das Ende des Lincoln Highways wird durch ein Schild neben dem Museum Legion of Honor im Lincoln Park von San Francisco markiert – eine Überlandfahrt, die eine vergangene Epoche noch einmal zum Leben erweckt, geht zu Ende.

USA
Mit dem Wohnmobil den Lincoln Highway befahren

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