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Fotografin: Ann Richardson, Nashville Convention & Visitors Corp
Auf den Spuren von Woodstock
Festivals in den USA – da denkt man zunächst unweigerlich an Woodstock. 1969 befand sich für drei Tage auf einer Wiese im Bundesstaat New York der Nabel der musikalischen Welt, als damalige Größen wie The Who, Jimi Hendrix und Sly & the Family Stone vor mehr als 400.000 Besuchern auftraten. Spätestens seit diesem mittlerweile legendärem Happening gehören Festivals in den USA zu den Highlights eines jeden Sommers. Noch besser: Alle Events sind für Besucher mit Wohnmobilen bestens gerüstet. Wir präsentieren die Top-5-Festivals in den USA!
Burning Man
Auf dem Burning Man steht weniger die Musik im Vordergrund, sondern Kunst, Selbstdarstellung und Feiern. Das acht Tage dauernde Festival findet alljährlich in der Black Rock Desert im Bundesstaat Nevada statt und endet immer am ersten Montag im September, dem Feiertag Labor Day. Die Hauptattraktion ist das Verbrennen einer riesigen Holzstatue, des sogenannten „Burning Man“.
Auf dem Festival tummeln sich Hippies, Punks, Rocker, Nudisten und Party-Gänger genauso wie Manager, die mal für ein paar Tage die Sau rauslassen wollen. Jedes Jahr kommen über 70.000 Menschen zusammen, um die Kunst und sich selbst zu feiern.

Fotograf: Nevada Commission on Tourism

Fotograf: Nevada Commission on Tourism
Coachella Valley Music and Arts Festival
Einst ein Festival für Alternative und Indie-Rock, hat sich das Coachella-Festival – vollständiger Name: Coachella Valley Music and Arts Festival – zu einem dreitägigen Promi-Schaulaufen entwickelt. Seit 1999 findet das Frühjahrsfestival jährlich im kalifornischen Indio statt. Während der musikalische Fokus immer noch im Bereich Rock angesiedelt ist (2016 traten dort zum ersten Mal die reformierten Guns N‘Roses auf), hat sich das Gelände mit seinen Kunstinstallationen zu einem gigantischen Open-Air-Laufsteg entwickelt. Unter den diesjährigen Besuchern waren Leonardo DiCaprio, Taylor Swift, Orlando Bloom, Katy Perry und Aaron Paul – alle natürlich im obligatorischen Hippie-Chic. Wer auf einem Festival in den USA Promis sehen will, ist hier also goldrichtig!

Fotograf: photographyfirm
Electric Forest
Ein viertägiges Festival im Wald. Wie der Name sagt. Aber was für ein Wald! In psychedelische Farben getaucht, sind die einzelnen Abschnitte wie Sherwood Forest oder Tripolee eine Show für sich. Musikalisch bewegt sich das Electric Forest Festival in Rothbury im US-Staat Michigan zwischen Elektro und sogenannten Jam-Bands, deren Auftritte öfter mal in uferlosen Jamsessions enden.
Lollapalooza
1991 ins Leben gerufen, findet das Lollapalooza-Festival seit 2005 in Chicago statt. Seit 2011 gibt es auch Ableger in Südamerika und seit 2015 in Berlin. Die „Mutter aller Indie-Festivals“ hat sich im Laufe der Jahre musikalisch Richtung Mainstream bewegt (2015 trat Paul McCartney auf), ist aber immer noch Rock-lastig. Die Headliner des viertägigen Events sind weltbekannte Musiker aus verschiedenen Rock-Genres.

Fotograf: Vlad G
Summerfest
Das elftägige Summerfest (29. Juni bis 3. Juli und 5. Juli bis 10. Juli) in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin bezeichnet sich nicht von ungefähr als das „größte Musikfestival der Welt“. Auf elf Bühnen treten alljährlich mehr als 700 Bands vor knapp 900.000 Menschen auf! Musikalisch geht’s querbeet durch alle Stile – zum Beispiel spielten hier schon Paul McCartney, Sting & Peter Gabriel, Def Leppard, Blink 182, Tim McGraw, Cheap Trick, Willie Nelson, Styx und Ryan Adams. Im Sky Glider können Besucher das gesamte Festivalgelände aus der Vogelperspektive kennenlernen, die Kleinen werden in der Children’s Theater & Playzone unterhalten. Auf dem Festivalgelände selbst können Camper nicht abgestellt werden, aber in der näheren Umgebung gibt es mehrere Campgrounds.
USA
Während eines Roadtrips ein Festival in den USA erleben!
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