Johannesburg

Johannesburg ist eine geschichtsträchtige Stadt. Eine Metropole, die Höhen, aber auch viele Tiefen erlebt hat. Dennoch repräsentiert die Stadt gerade heute auch Hoffnung.

Skyline von Johannesburg an einem Sommertag.

In den letzten Jahrzehnten ist das einst verrufene Johannesburg zu einer Art „heimlichen Hauptstadt Südafrikas“ aufgestiegen. Nicht wenige Touristen begeben sich heutzutage auf Spurensuche und Entdeckungstour in der Stadt. Viele von ihnen erkunden mit dem Wohnmobil Johannesburg und die nicht minder erwähnenswerte Umgebung. Wir verraten, welche Sehenswürdigkeiten bei keinem Besuch der Stadt verpasst werden sollten.

Vor oder nach einer Südafrika-Rundreise empfiehlt es sich besonders, mit dem Wohnmobil Johannesburg zu erkunden.
Die im Norden des Landes gelegene Stadt verfügt schließlich über eine Vermieterstation, was sie zu einem idealen Start- oder Zielpunkt macht. Ganz oben auf der Liste der meisten Besucher Johannesburgs steht ein Besuch des Apartheid-Museums.

In ihm wird die Entstehung und Entwicklung der Rassentrennungen im Land zwischen den 1940er- und 1990er-Jahren dokumentiert und erläutert. Obwohl der Ort naturgemäß beklemmend wirkt, blicken doch die meisten Besucher hoffnungsfroh in die Zukunft – in dem Wissen, dass das Land und seine Gesellschaft sich einem Wandel unterzogen haben. Ebenfalls gemischte Gefühle dürfte es für die meisten am Constitution Hill geben – auf dem ein ehemaliges Gefängnis steht, in dem unter anderem Nelson Mandela und Mahatma Gandhi zeitweise eingesperrt waren. Seit 2004 ist der alte Gefängniskomplex Number Four als Museum zu besichtigen. Andere Teile des Komplexes dienen heute als Verfassungsgericht.

Unweit der Anlage ist ein architektonisches Highlight zu bestaunen – die Nelson Mandela Brücke, die zum Constitution Hill führt. Fast dreihundert Meter ist sie lang – und aufgrund ihrer Seilkonstruktion inzwischen nicht mehr aus dem Stadtbild Johannesburgs wegzudenken.

Ein weiteres Thema, das untrennbar mit Südafrika in Verbindung steht, ist Gold. Einst wurden auch in und um Johannesburg wahre Schätze aus der Erde geborgen. Wer sich einen Eindruck über die damaligen Verhältnisse und das Leben der Bergarbeiter verschaffen möchte, sollte unbedingt Gold Reef City aufsuchen. Dort ist nämlich ein Nachbau vom Johannesburg während des Goldrauschs zu bestaunen. Lokale, Bergarbeiterwohnungen, sogar eine Kirmes sorgen dafür, dass man sich authentisch in die damalige Zeit zurückversetzt fühlen kann. Zudem besteht die Möglichkeit, Goldschmieden über die Schulter zu schauen und zu sehen, wie Gold in Form gegossen wird.

Die Nelson Mandela Bridge in Johannesburg beleuchtet am Abend.

Neben all jenen gesellschaftshistorischen Verweisen zu Stadt und Land gibt es in Johannesburg auch in Sachen Kunst einiges zu bestaunen. Besonders in der Johannesburg Art Gallery findet sich neben südafrikanischen Werken Kunst aus aller Welt. Darunter befinden sich unter anderem Gemälde von Größen wie Picasso oder Van Gogh. Während einstündiger Touren kann die Art Gallery erkundet werden. Das Worker Museum zeigt – ähnlich den Ausstellungen der Gold Reef City – vielerlei Einblicke in das Leben der Minenarbeiter in früheren Zeiten. Auch das in direkter Nachbarschaft gelegene Museum Africa ist einen Besuch wert – besonders seine Architektur ist schon ein lohnendes Fotomotiv. Im Inneren warten verschiedene Ausstellungen – in der Regel bei freiem Eintritt. In den umliegenden Gebäuden sorgen nette Cafés und Jazzbars für einen guten Mix aus Gemütlichkeit, Kulinarik und Entertainment.

Gold Reef City in Johannesburg mit Springbrunnen.

Wer auf der Suche nach guten Shopping-Optionen ist, wird unter anderem in der Sandton City Shopping Mall fündig. Diverse Stores in allen Preisklassen und Themengebieten sorgen für eine große Auswahl, Restaurants helfen gegen den kleinen oder großen Hunger zwischendurch. Ansonsten sind diverse kleinere Malls und Stores besonders im Zentrum der Stadt angesiedelt – zwischen den Stadtteilen Hillbrow, Parktown und Marshalltown. Zwischen Jeppe Street und Main Street sind im sogenannten „Fashion District“ besonders viele Boutiquen anzutreffen. Somit ist in Johannesburg alles geboten, was eine Städtetour ausmacht – kulinarische Vielfalt, Kultur, Architektur, Shoppingmöglichkeiten und Historie.

Unsere Camper-Vorschläge

Badezimmer
WC / Dusche
Küche
Spüle
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Gefrierschrank
Gasherd
Mikrowelle
Maße (m)
LxBxH

5,2 x 2,5 x 2,0
Innenhöhe

1,10
Betten (cm)
Dachbox

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Base Line Safari Camper A
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Johannesburgs Umland

Die Nutzung eines Wohnmobils – oder eines anderen Gefährts – bietet sich insbesondere an, da das öffentliche Verkehrsnetz in Johannesburg nach wie vor ausbaufähig ist. So ist es ratsam, vor oder nach der Südafrika-Rundreise auch mit den Wohnmobil Johannesburg zu erkunden. Wenn dann die Stadt verlassen wird, um das Umland genauer unter die Lupe zu nehmen, gibt es auch in dieser Hinsicht einige Möglichkeiten.

Die Region rund um Johannesburg wird auch als „Wiege der Menschheit“ bezeichnet. Im rund eine Stunde von der Stadt entfernten Maropeng lässt sich nachvollziehen, wieso das so ist. In einem hochmodernen Besucherzentrum – das in einer grabhügelähnlichen Anlage untergebracht ist – wird der Werdegang des Menschen nachgestellt. Jene Ausstellung ist auch für Kinder und somit die ganze Familie geeignet. Nahegelegene Ausgrabungsstätten, die noch heute viele Funde zur Geschichte des Menschen liefern, können vor Ort besucht werden. Einzigartige Einblicke sind dabei garantiert.

Ausblick auf den Blyde River Canyon in Südafrika von oben, während die Sonne das Grün der Schlucht hervorhebt

Auch sonst ist das Umland von Johannesburg – beziehungsweise Südafrika generell – sehr facettenreich. Die höchste Bergkette Südafrikas befindet sich rund vierhundert Kilometer entfernt. Dabei sind die südlich von Johannesburg gelegenen Drakensberge mit ihren Felsformationen selbst eine Attraktion und durchaus einen ein- oder zweitägigen Besuch wert. Ein anderes, nicht weit entferntes Naturparadies findet sich bereits ein Stück weiter nördlich.  

Der Royal-Natal-Nationalpark ist Heimat majestätischer Schluchten, großer Wasserfälle und Berge.

Gut zu wissen

Auch dort lohnen sich Wanderausflüge und Erkundungstouren. Knapp dreieinhalb Stunden Fahrt müssen für die Tour von Johannesburg dorthin eingerechnet werden.

Dutzende weitere Nationalparks und Tierreservate sorgen in Südafrika für eine große Auswahl an Reisezielen. Ob Krüger-Nationalpark, Zederberge oder Blyde River Canyon: Vor einer Rundreise, die mit dem Wohnmobil Johannesburg und weitere Teile Südafrikas abdecken soll, lohnt sich eine ausgiebige Recherche, welche Sehenswürdigkeiten angesteuert werden sollen. Gerade die Tierwelt erfreut sich in der Region großer Beliebtheit, sodass eine Safari in jedem Fall während eines Urlaubs eingeplant werden sollte.

Eine Herde Sossusvlei-Böcke in Afrika.

Viele Urlauber möchten neben Johannesburg auch die Hauptstadt des Landes besuchen. Kapstadt ist mit dem spektakulären Tafelberg ein wahrer Touristenmagnet. Rund eintausendvierhundert Kilometer trennen die beiden Großstädte voneinander. Wer genügend Zeit mitbringt, kann die Strecke jedoch mit Zwischenstopps in einigen Etappen problemlos absolvieren und sich von den Vorzügen der Weltmetropole im Süden des Landes überzeugen.

Johannesburgs Campingplätze

Glücklicherweise ist Südafrika gut auf Wohnmobil-Urlauber eingestellt. Entsprechend gibt es einige hundert Campingplätze, von denen ein großer Teil Stellplätze für Wohnmobile bereitstellt. Dabei sollte vor der Reise eine umfangreiche Recherche unternommen werden, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Denn viele Campingplätze sind zwar in ruhigen, abgeschiedenen Lagen zu finden – jedoch gibt es gravierende Unterschiede in der Ausstattung. Zahlreiche Campgorunds bieten verhältnismäßig wenige Leistungen – Elektrizität beispielsweise ist nicht überall anzutreffen. Deshalb sollte sichergestellt werden, zumindest alle paar Tage einen Campingplatz zu buchen, der die eigenen Anforderungen erfüllt.

Für die Zeit, in der mit dem Wohnmobil Johannesburg und Umgebung erkundet werden, gibt es in direkter Nähe zur Stadt einige empfehlenswerte Campingplätze. Dazu zählt beispielsweise das Nkwe Pleasure Resort, das auf einer Farm nördlich von Johannesburg liegt. Rund fünfzig Wohnmobilstellplätze und zahlreiche Annehmlichkeiten sorgen auf dem gesicherten Platz für alles, was das Camperherz begehrt. Alternativ empfiehlt sich der etwas westlichere gelegene Country Park. Dieser ist zwar etwas kleiner, aber ebenfalls gut ausgestattet – unter anderem mit einem Swimmingpool.

Wenn mit der nötigen Akribie die Reise samt Übernachtungsmöglichkeiten und Routenverlauf geplant wird, steht einer abwechslungsreichen Wohnmobilreise ab / bis Johannesburg nichts mehr im Wege. Überzeugen Sie sich selbst von der Kultur, Geschichte, der Natur und Tierwelt des Landes – einzigartige Momente sind garantiert.

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