Wien

Schloss Schönbrunn in Wien im Sommer.

Wenn es um prachtvolle Städte in Europa geht, dürfte Wien in keiner Auflistung fehlen. Wenig verwunderlich: Im Herzen Europas hat die Stadt in den vergangenen Jahrhunderten einiges miterlebt. Dutzende großartiger Bauten des Barock und Jugendstil bereichern das Stadtbild von Wien. Mehr als einhundert Museen zeigen zusätzlich auf, welch riesigen kulturellen Einfluss Österreichs Hauptstadt auf die Geschichte Europas genommen hat und noch immer nimmt. Auch die abwechslungsreiche Umgebung sorgt dafür, dass viele Urlauber beim Wohnmobil mieten Wien und Österreichs Osten genauer unter die Lupe nehmen wollen. In diesem Artikel stellen wir deshalb einige der Sehenswürdigkeiten vor Ort und im Umland sowie Camping-Optionen vor.

Blick auf den Parterre-Garten des Schönbrunner Palasts in Wien.
Garten des Schönbrunner Palasts

Fast zwei Millionen Menschen leben in Wien. Zuzüglich der Gäste der Stadt lässt sich so schnell ausmalen, wie lebendig der Ort ist. Um den Überblick und etwas Ruhe zu bewahren, sollten daher idealerweise maximal zwei der größeren Sehenswürdigkeiten pro Tag besucht werden. Wenig verwunderlich also, dass es sinnvoll ist, gleich drei oder vier Tage Zeit einzuplanen, bevor der Roadtrip mit dem Wohnmobil von der Stadt weg führt.

Was jene Attraktionen der Stadt betrifft, weiß man kaum, wo man beginnen soll. Doch vermutlich ist man kein vorbildlicher Ratgeber, wenn man nicht schnell auf das ‘Schloss Schönbrunn’ zu sprechen kommt. Es ist nicht nur das größte Schloss des Landes, sondern auch von immenser Bedeutung. Zwar steht es in seiner heutigen Form erst seit der Mitte des 18. Jahrhunderts an Ort und Stelle. Bevor in dessen Mauern unter anderem der Frieden zwischen Frankreich und Preußen geschlossen wurde, bewohnte es Napoleon mit seiner Gefolgschaft. Der gigantische Schlossgarten (umgerechnet so groß wie rund zweihundertzwanzig Fußballfelder) ist dabei ebenfalls imposant. Unter anderem beheimatet er den ältesten noch bestehenden Zoo der Welt – immerhin seit 1752. Weiterhin sehenswert ist die Gloriette, die ein Café beheimatet und als Aussichtsplattform genutzt werden kann.

Prunk und Adel

Viele Besucher der Stadt zieht es ohne Frage auch in die Wiener Hofburg. Ihre Bedeutung ist ebenfalls immens – nicht nur als Sitz des österreichischen Bundespräsidenten. Einst war das Areal eine Residenz der Habsburger. Heute ist der Gebäudekomplex Heimat und Arbeitsstelle von rund fünftausend Menschen, zu denen sich jährlich bis zu zwanzig Millionen Besucher gesellen. Er umfasst unter anderem diverse Museen, wie die Kaiserliche Schatzkammer, die Kaiserappartements oder die Wohnräume von Kaiserin Elisabeth. Diese dürfte vielen als ‘Sisi’ durch Verfilmungen, Geschichten und Mythen bekannt sein.  

Eine Kutsche auf dem Stephansplatz vor dem Wiener Stephansdom.
Kutsche auf dem Stephansplatz
Sonnenuntergang in Wien beim Riesenrad.
Prater Riesenrad

Ein weiterer beliebter Anlaufpunkt während einer Erkundungstour durch Wien ist der Stephansdom. Schon seit dem 12. Jahrhundert wurde an dem gotischen Bau gewerkelt. Heute ist er mit einer Länge von über hundert Metern und an der höchsten Stelle rund einhundertvierzig Metern Höhe nicht aus dem Stadtbild wegzudenken. Mit seinen vier Türmen und dreizehn Glocken setzt er Maßstäbe. Wer sich auf den Weg macht, die fast dreihundertfünfzig Stufen bis zur Türmerstube zu erklimmen, darf sich über eine fantastische Aussicht freuen.

Hoch hinaus geht es auch auf dem Donauturm. Auf bis zu einhundertfünfzig Meter, um genau zu sein. So weit oben nämlich befindet sich die Aussichtsplattform des Fernsehturms. Ein Expresslift befördert Besucher hinauf, die aus der Höhe eine atemberaubende Rundumsicht auf Wien genießen können.

Nicht zuletzt zählt für viele Wien-Besucher eine Fahrt mit dem bekannten Riesenrad der Stadt zu den Unternehmungen, die weit oben auf der To-do-Liste stehen. Bereits seit 1897 begeistert das Riesenrad am Wiener Prater – von kriegsbedingten Unterbrechungen und Umbauten abgesehen – all jene, die sich in die Lüfte der österreichischen Hauptstadt begeben. Auch aus immerhin knapp fünfundsechzig Metern Höhe lässt sich schließlich vieles entdecken. 

Wer die Stadt nicht zu Fuß erkunden möchte, kann auf die für die Stadt typischen Fiaker zurückgreifen. Die Kutschengespanne erfreuen sich überregionaler Bekanntheit. 

Unsere Camper-Vorschläge

Badezimmer
WC / Dusche
Küche
Spüle
Kühlschrank
Gefrierschrank
Gasherd
Mikrowelle
Maße (m)
LxBxH

5,1 x 2,2 x 2,0
Innenhöhe

1,30
Betten (cm)
Dachbox

200 x 120
Hinten

200 x 114
McRent Österreich
Lädt…
Urban Standard
0.3
Markise
Kühlschrank
Gasherd
Klima Wohnbereich
Kein Grundriss
4
4,9 – 5,1m
+ Mehr Ergebnisse anzeigen

Rund um Wien – Natur und angrenzende Länder

Wer beim Wohnmobil mieten Wien genauer unter die Lupe nimmt, sollte nicht vergessen, dass auch in der Umgebung zahlreiche weitere sehenswerte Ziele warten. So lohnt es sich, nach drei oder vier Tagen in der Stadt in das malerische Umland einzutauchen. Dabei ist es nicht nur Österreich selbst, das zu verlocken weiß. Auch Tschechien, die Slowakei oder Ungarn finden sich in nicht allzu weiter Entfernung. Wer beispielsweise Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei, aufsuchen möchte, muss lediglich eine Stunde Fahrzeit dorthin einplanen. Bis zur tschechischen Grenze ist ebenfalls rund eine Stunde Fahrzeit notwendig. Und bis ins ungarische Budapest dauert es knapp zweieinhalb Stunden.

Skyline von Budapest im Sommer.
Budapest

Dabei bietet Österreich selbst auch noch mehr als genug Sehenswertes. Besonders für Wanderungen und Radtouren gibt es nahezu unendlich viele lohnenswerte Optionen, schon unweit der Stadt. So ist Wien selbst vom Mittelgebirge Wienerwald umgeben. Entsprechend bieten sich dort Hügel und kleinere Berge als attraktive Ziele für Spaziergänge an. Zu diesen Zielen zählt beispielsweise ein Aussichtsturm an der Josefwarte. Von ihr aus ergibt sich ein Rundumblick auf die Wälder und Ortschaften der Umgebung. Ähnlich lohnenswert ist ein Ausflug auf den Peilstein. Jener Kalkberg ist gleichermaßen für Wanderer wie Kletterer von großer Attraktivität. Bis zu siebenhundert Meter führen die Wege dort in die Höhe.

Draufsicht von Wien bei Sonnenuntergang.
Wien bei Sonnenuntergang

Wer beim Wohnmobil mieten Wien zunächst nicht verlassen möchte, findet bereits am Stadtrand interessante Orte, die dennoch wirken, als lägen sie fernab der Zivilisation. Beispiele dafür sind der klassizistische ‘Husarentempel’ und die Burgruine Mödling im Süden Wiens. Beide Bauten sind nur rund einen Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Entsprechend gut lassen sich beide während einer Wanderung erreichen. 

Österreich zeichnet sich generell durch viele Schlösser aus. Das Schloss Orth samt Schlossinsel stellt ein beeindruckendes Beispiel dar. Es ist rund zweieinhalb Stunden Fahrzeit westlich von Wien anzutreffen. 

Campingplätze rund um Wien

Wiederum südlich der Stadt findet sich ein weiterer sehenswerter Bau: Die Franzensburg steht inmitten des großflächigen und einladenden Schlossparks Laxenburg. Mehrere weitere beachtliche Bauten komplettieren das Areal, das im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt ist.

Rund dreihundert Kilometer weiter westlich ist der Hallstätter See ein paradiesisches Ziel. Wer beim Wohnmobil mieten Wien in diese Richtung verlässt, darf sich über ein traumhaftes See-und-Berg-Panorama freuen. Auch der Ort Hallstatt selbst weiß mit seinem urigen Charme und historischen Häuschen zu begeistern. 

McRent Fahrzeug an einem See mit Bergen im Hintergrund.

Österreich ist grundsätzlich hervorragend auf Wohnmobilurlauber eingestellt. Das zeigt sich auch an einem dichten Netz mit zahlreichen Campingplätzen. Insbesondere rund um die Seen des Landes tummeln sich einige Anlagen. Aber auch wer bereits beim Wohnmobil mieten Wien selbst vom Fahrzeug aus erkunden möchte, findet Optionen für Campingplätze vor. Relativ zentral in der Stadt findet sich beispielsweise der ‘Reisemobil Stellplatz Wien’. Der Platz überzeugt neben der Lage – nur wenige Schritte von einer U-Bahn-Station entfernt – durch seinen Service. Die Plätze sind zwar relativ einfach ausgestattet – wer jedoch vorrangig für die Nacht eine zentrale Unterkunft sucht, ist vor Ort goldrichtig. 

Sobald es etwas bequemer und ruhiger werden soll, lohnt es sich, in die Randgebiete der Stadt auszuweichen. Im Nordwesten der Stadt findet sich mit dem ‘Camping Wien West’ eine passende Alternative. Nur einige Wohnhäuser trennen den Platz von größeren Waldgebieten. So können gleichermaßen schnell das grüne Umland wie auch das Stadtzentrum erreicht werden. Trotz der insgesamt fast zweihundert Stellplätze ist die Anlage vergleichsweise wenig trubelig.  

Wenn Sie selbst beim Wohnmobil mieten Wien und Umgebung erleben möchten, können Sie auf der Webseite von CU | Camper das passende Fahrzeug finden. Verschiedene Übernahmestationen bieten sich dabei beispielsweise in Deutschland oder Österreich an. Genießen Sie Ihren Aufenthalt in einer gewaltigen Stadt – und das malerische Umland während eines Roadtrips. Wir wünschen gute Fahrt.

Österreich
Die Hauptstadt Österreichs während des Wohnmobilurlaubs erkunden

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