Karte von Sardinien.

Mit dem Wohnmobil Sardiniens Landschaften erkunden

Nicht nur Italiens Festland verfügt über traumhafte Landschaften, lange Sandstrände oder historische Städte. Rom oder Venedig locken beispielsweise jedes Jahr Millionen Besucher aus aller Welt an. Aber auch eine dem Festland vorgelagerte Insel weiß ihre Besucher zu begeistern. Sardinien ist dabei eine sehr große Insel – ihre Küste beläuft sich auf rund eintausend Kilometer. Entsprechend viele urige Orte und massenweise Traumstrände finden sich vor Ort. Entsprechend lohnt es sich, Sardinien beim Wohnmobil mieten flexibel zu entdecken. Eine beispielhafte Reiseroute stellen wir im Folgenden vor. Sie ist auf sieben Nächte ausgelegt, kann aber selbstverständlich der eigenen Zeitplanung entsprechend angepasst werden. Mit rund achthundert Kilometern Strecke fällt verhältnismäßig wenig Fahrzeit an. Um so mehr können zahlreiche Sonnenstunden am Strand oder Erkundungstouren erfolgen.

Der Start der Rundreise über Sardinien mit dem Wohnmobil erfolgt in Cagliari. Die Hauptstadt der Insel liegt im Süden und verfügt über einen eigenen Flughafen. Nach der Wohnmobilübernahme lohnt es sich, einen oder zwei Tage mit einer Erkundungstour durch die Stadt zu verbringen. Ebenso empfehlenswert ist ein Spaziergang entlang der stadtnahen Küste – unweit des Strandes ‘Poetto’. Dort sind malerische Wanderwege an den Steilküsten gelegen. In Cagliari selbst ist insbesondere die Altstadt rund um die Bastione Saint Remy sehenswert. Das imposante Bauwerk bietet zu jeder Tageszeit fantastische Ein- und Ausblicke, insbesondere vom ausgedehnten Dachbereich. Kulturell bzw. geschichtlich interessant wird es im Nationalen Archäologischen Museum. Wer sich über die Entwicklung der Zivilisation auf Sardinien informieren möchte, sollte für den Besuch einige Stunden Zeit einplanen. Ansonsten ist es ratsam, das Leben in den Straßen, Restaurants, Bars oder Cafés Cagliaris zu genießen und sich treiben zu lassen.

Ihre Highlights während der Route:

  • Cagliari
  • Giara di Gesturi
  • Nationalpark Gennargentu
  • Hafen von Cala Gonone
  • Santa Lucia
  • La Caletta
  • Olbia
  • Alghero
  • Oristano
Bastione Saint Remy in Cagliari.
Bastione Saint Remy

Unsere Camper-Vorschläge

Badezimmer
WC / Dusche
Küche
Spüle
Kühlschrank
Gefrierschrank
Gasherd
Mikrowelle
Maße (m)
LxBxH

5,1 x 2,2 x 2,0
Innenhöhe

1,30
Betten (cm)
Dachbox

200 x 120
Hinten

200 x 114
McRent Italien
Lädt…
Urban Standard
3.5
Markise
Kühlschrank
Gasherd
Klima Wohnbereich
Kein Grundriss
4
4,9 – 5,1m
+ Mehr Ergebnisse anzeigen
Gassen von Cagliari.
Gassen von Cagliari
Nationalpark Gennargentu auf Sardinien.
Nationalpark Gennargentu

Von Cagliari bis Cala Gonone

  • Tag: 1-3
  • Entfernung: 250 Kilometer

Für die erste Übernachtung im Wohnmobil lohnt es sich, selbiges auf dem ‘Camper Cagliari Park’ abzustellen. Der findet sich praktischerweise im Stadtzentrum und verfügt über rund dreißig Stellplätze. Wenn dann nach einer Nacht mit dem Wohnmobil Sardinien auf der Rundreise erkundet wird, geht es zunächst gen Norden. Nach rund eineinhalb Stunden Fahrt nähert sich die Tour dem Zentrum der Insel. Ein Zwischenstopp bietet sich auf der ‘Giara di Gesturi’ an. Die über fünfhundert Meter hohe Hochebene ist über zehn Kilometer lang, rund fünf Kilometer breit und für ihre zahlreichen Wildpferde bekannt. Entsprechend können diese während eines kleinen Spaziergangs beobachtet werden. Danach führt die Sardinien-Rundreise mit dem Wohnmobil weiter in den Osten. Die Küstenregion wird kurz vor dem Nationalpark Gennargentu erreicht, der das Tagesziel darstellt. Im Nationalpark finden sich gleichermaßen Gebirge wie von Steilküsten umgebene kleine Sandstrände. Auch die Pflanzenvielfalt vor Ort ist beachtlich, sodass während einer Wanderung eine Menge entdeckt werden kann. 

Für die Übernachtung am Nationalpark Gennargentu eignet sich der Campingplatz ‘Camping Car Palmasera’. Der findet sich wenige Kilometer nördlich des Nationalparks. Da er nur wenige hundert Meter vom Wasser entfernt liegt, kann der Abend am nahgelegenen Hafen von Gonone bei einem Glas Wein mitsamt Meerblick ausklingen. Am nächsten Tag kann dann in aller Ruhe der Nationalpark erkundet werden. Neben Wanderungen und der Möglichkeit eines Strandbesuchs ist auch eine Bootstour zur Grotta del Bue Marino eine gute Option. Die Höhle ist von Stalaktiten und – im wahrsten Sinne – Felsritzzeichnungen gezeichnet. Nach einem Tag der Entspannung oder Erkundung im Nationalpark kann die Übernachtung auf dem Campingplatz des Vortages erfolgen. Auch der nächste Tag der Rundreise kann in der Region um den Nationalpark oder Cala Gonone verbracht werden. Rund um den Ort finden sich mehrere traumhafte Strandabschnitte mit türkisblauem Wasser.

Weg zur Grotta del Bue Marino auf Sardinien.
Grotta del Bue Marino

Von Cala Gonone  bis Alghero

  • Tag: 4-6
  • Entfernung: 300 Kilometer

Nach einer dritten Nacht in Cala Gonone geht es wieder auf die Straße, um mit dem Wohnmobil Sardiniens Norden zu erkunden. Rund eine Stunde Fahrzeit ist nötig, um Santa Lucia zu erreichen. Jener Küstenort ist durch einen wahren Traumstrand mit dem Nachbardorf La Caletta verbunden. So lohnt es sich nicht nur, vor Ort ein maritimes Mittagessen zu genießen, sondern zusätzlich abermals die Sonne am feinen Sandstrand zu genießen. Nach einigen Stunden geht es zum Abend hin noch ein Stückchen weiter die Küste entlang. Ziel des Tages ist das ‘Camping Village Pedra & Cupa’. Auch dies findet sich nur wenige hundert Meter vom Mittelmeer entfernt. Für den Abend besteht entweder die Option, sich im Wohnmobil selbst zu versorgen oder eines der zahlreichen Restaurants der Umgebung aufzusuchen.

Der nächste Tag führt zunächst noch weiter in den Norden der Insel. Zwischenstopp nach rund dreißig Minuten Fahrt ist Olbia, eine der größten Städte Sardiniens. Deshalb gibt es vor Ort einige Sehenswürdigkeiten. Dazu zählt der Hafen der Stadt ebenso wie die historische Basilika San Simplicio. In der Altstadt finden sich zudem mehr als genug Möglichkeiten für eine Stärkung nach einem ausgedehnten Spaziergang. Das zweite Teilstück des Tages auf Sardinien mit dem Wohnmobil führt dann schließlich in den Nordwesten. Alghero lautet nach rund eineinhalb Stunden das Ziel.

Jene Stadt zählt ebenfalls zu den größeren Sardiniens und ist reich an Entdeckungsmöglichkeiten. Selbstredend findet sich auch in Alghero eine schöne Altstadt – rund um die Kathedrale Santa Maria. Aber auch mehrere Strandabschnitte wissen zu begeistern. Allen voran der ‘Lido di San Giovanni’ im Norden der Stadt. Dort finden sich abends hervorragende Möglichkeiten, um den Sonnenuntergang am Wasser zu beobachten.

Boote in Sassari, Sardinien.
Boote in Sassari
Küste von Alghero.
Küste von Alghero
Italien
Sardinien im eigenen Tempo erkunden

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Bunte Häuser in Bosa, bei Oristano.
Bosa, Oristano
Capo San Marco bei Oristano.
Capo San Marco bei Oristano

Von Alghero bis Cagliari

  • Tag: 7-8
  • Entfernung: 250 Kilometer

Der passende Campingplatz für (mindestens) eine Nacht in Alghero ist das ‘Camping LaMariposa’. Es verfügt für Wohnmobilurlauber über zahlreiche Annehmlichkeiten und liegt unmittelbar an einem Strand. Wer genügend Zeit mitbringt, kann sich auf jenem Campingplatz guten Gewissens länger als für eine Nacht einquartieren. 

Danach geht es bereits wieder in Richtung Süden und damit zum Ausgangspunkt der Rundreise. Dabei wird nun mit dem Wohnmobil Sardiniens Westküste bereist. Die Fahrt nach Oristano dauert knapp zwei Stunden. Es bietet sich jedoch an, unterwegs den einen oder anderen Zwischenstopp einzulegen, um die teils fast an Kalifornien erinnernde Landschaft zu genießen. Einzelne Felsen und Anhöhen sorgen für ein fantastisches Panorama, beispielsweise der ‘Rocca Pinta’ oder die ‘Terrazza panoramica statale di Bosa’. 

Am Ende der Tagestour wartet schließlich Oristano – der letzte Übernachtungsort während der Sardinien-Wohnmobil-Rundreise. Jene Stadt ist unter anderem für ihre ‘Mura Medievali’ bekannt – die Überreste verschiedener historischen Festungsanlagen. Zu ihnen gehört auch der ‘Tower of Mariano II’ im Stadtzentrum.  Unweit der Stadt ragt die Sinis-Halbinsel ins Meer, die mit ihren weiten grünen Landschaften wiederum fast an Irland erinnert. Die Region ist ideal für eine halbtägige Fahrradtour geeignet. Der letzte Campground der Reise kann beispielsweise das ‘Spinnaker Camping Village’ sein. Jener Platz ist etwas westlich von Oristano am Wasser gelegen. Zwischen den Stellplätzen und dem Strand zieht sich ein Pinienhain, der dem Gelände das passende mediterrane Flair verpasst.

Nach einigen weiteren Stunden unter der Sonne endet schließlich die Wohnmobil-Sardinien-Rundreise in Cagliari. Das letzte Teilstück der Tour beansprucht rund eineinhalb Stunden Fahrzeit. Danach erfolgen die Rückgabe des Fahrzeugs und einige letzte Stunden auf der Insel, bevor es zurück in die Heimat geht. 

Ausblick auf das Caccia-Kap auf Sardinien.

Planung der Wohnmobil-Sardinien-Tour

Es bleiben hoffentlich zahlreiche schöne Erinnerungen an die Insel und die Erlebnisse während der Tour. Wer mit dem Wohnmobil Sardinien flexibel bereisen möchte, kann außerhalb der Ferienzeiträume normalerweise spontan verschiedenste Campingplätze ansteuern. Auf der Insel finden sich zahlreiche von ihnen. Einige verfügen über verhältnismäßig wenige Stellplätze. Sollen genau diese angesteuert werden, empfiehlt sich eine vorherige Buchung. Selbiges gilt insbesondere in den Sommerferien. Alle in dieser Reiseroute aufgeführten Campingplätze sind beispielhaft. Nahe jedem erwähnten Ort gibt es teils mehrere Ausweichmöglichkeiten, die alle gut auf Wohnmobilreisende eingestellt sind. 

Das passende Fahrzeug für die Wohnmobil-Sardinien-Tour finden Sie auf der Webseite von CU | Camper. Dabei können Sie nach einer Suchabfrage verschiedene Fahrzeugtypen vergleichen, um den für Ihre Ansprüche perfekten Camper zu buchen. Teilweise können Sie das Fahrzeug durch Add-Ons für Ihren persönlichen Bedarf konfigurieren. Somit steht einer Wohnmobiltour auf Sardinien nichts mehr im Wege. Wir wünschen einen tollen Aufenthalt auf einer der schönsten Inseln Europas!

Mehrere Boote in einer Bucht auf Sardinien.
Italien
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