Wildes Alaska mit dem Wohnmobil

Camperurlaub in der Natur

Bergpanorama in Alaska
Alaskas schöne Landschaft

Nordamerikas landschaftliche Vielfalt begeistert Reisende aus aller Welt. Wer besonders viel Wert auf Weite und spektakuläre Natur legt, darf sich guten Gewissens mit Alaska befassen. Der nördlichste der 51 US-Bundesstaaten ist schließlich ein Paradies für alle, die sich einige Tage oder Wochen abseits der Zivilisation bewegen möchten.

Die Natur vor Ort ist beinahe sagenumwoben: Gletscher und Berge, malerische und bewaldete Küstenstreifen und weite Flächen im Inland prägen das Bild. Das sorgt naturgemäß auch für viele Sichtungen von Wildtieren. Verschiedene Bärenarten wie Schwarzbären und Eisbären, dazu Wale, Delfine, Hirsche, Seeotter oder rund vierhundert verschiedene Vogelarten können mit etwas Glück erspäht werden. Summiert man Schwarzbären, Braunbären und Grizzlys, leben in dem Bundesstaat weit über einhundertfünfzigtausend Tiere.

In Alaska lohnt es sich ohne Frage, flexibel und im eigenen Tempo durch die verschiedenen Landschaften zu reisen. Schließlich bieten sich so nicht nur die größeren Ortschaften mit Hotels als Ziel an, sondern traumhafte Orte inmitten der Natur. So können Sie Alaska Wohnmobil sei Dank auch abseits der klassischen Routen erkunden. Wer aus diesem Grund ein Wohnmobil mieten möchte, findet in diesem Artikel einige Tipps. Wenn Sie im malerischen Alaska Urlaub mit dem Wohnmobil machen möchten, könnte diese beispielhafte Reiseroute durch Alaska und den Yukon eine gute Inspirationsquelle für Sie sein.

Unsere Camper-Vorschläge

Badezimmer
WC & Dusche zusammen
Küche
Spüle
Kühlschrank
Gefrierschrank
Gasherd
Mikrowelle
Maße (m)
LxBxH

7,4 x 2,8 x 3,6
Innenhöhe

1,93
Betten (cm)
Alkoven

205 x 152
Essecke

183 x 90
GoNorth
Lädt…
Truck Camper Gold
3.5
Automatik
Klimaanlage
Tempomat
Kühlschrank
Kein Grundriss
4
Länge: 7,4m
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In Alaska Urlaub mit Wohnmobil machen

Bei Buchung über die Webseite von CU | Camper können alle, die in Alaska Urlaub machen und Roadtrips unternehmen möchten, an zwei Standorten ihr Wohnmobil mieten. Zum einen ist das sehr südlich gelegene Anchorage für viele ein gern genutzter Startpunkt. Aber auch das im Zentrum des Bundesstaats gelegene Fairbanks kann als Ausgangsort dienen und ist bei allen beliebt, die vorrangig den Norden erkunden möchten.

Hinsichtlich der Jahreszeit ist Alaska (bezogen auf den Wohnmobilurlaub) ein absolutes Sommerziel. Zwischen Juni und September sind in der Regel alle Campgrounds des Bundesstaats geöffnet. Außerhalb jener Monate wird es mitunter schwierig, passende Stellplätze zu finden. Zum anderen kann es in Alaska außerhalb des Sommers auch schnell kalt und teilweise schneereich zugehen.

Der vergleichsweise kurze Zeitraum ist hinsichtlich der Urlauberströme dabei absolut unproblematisch. Die Wohnmobilreisenden verteilen sich bereits kurz nach den Übernahmeorten in sämtliche Himmelsrichtungen. So ist es selbst im Sommer nicht ungewöhnlich, wenn sich auf längeren Etappen kaum Fahrzeuge begegnen. Eine Ausnahme kann der Denali-Nationalpark darstellen, der vergleichsweise häufig angesteuert wird.

Wanderung durch den Mendenhall-Gletscher
Sehenswerter Mendenhall-Gletscher

Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Alaska?

Jener Denali-Nationalpark ist schließlich eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Alaska. Er beheimatet mit dem namensgebenden Denali den höchsten Berg Nordamerikas. Ansonsten ist Alaska auch durch seine Gletscher bekannt.

Beispielsweise der Mendenhall-Gletscher ist mit seinen rund zweieinhalb Kilometern Breite ein imposantes und viel besuchtes Naturphänomen. Im unweit gelegenen Glacier-Nationalpark sind es gar über fünfzig Gletscher, die zu beeindrucken wissen. Einige von ihnen führen bis an die Fjorde, an denen die Eismassen aufs Wasser treffen.

Insgesamt gibt es in Alaska rund 100.000 Gletscher zu bestaunen.

Wissenswert

Allein diese Zahl verdeutlicht die Ausmaße dieses Ziels einmal mehr. Im Laufe der letzten Jahrhunderte büßten zwar viele der Gletscher erhebliche Teile ihrer Masse ein und sind inzwischen deutlich kleiner geworden. Dennoch lohnt sich während eines Wohnmobil-Roadtrips ein Blick auf die Eismassen.

Ein nicht minder sehenswertes Areal hat der Kenai-Fjords-Nationalpark zu bieten. Das Harding Icefield, das größte Eisfeld der Vereinigten Staaten, ist beispielsweise vor Ort zu finden. Rund die Hälfte des Nationalparks ist von Eis bedeckt.

Zwar ist das Befahren der genannten Nationalparks mit dem Wohnmobil weder möglich noch empfehlenswert. Aber beispielsweise Schiffstouren ermöglichen einzigartige Ausblicke auf die Eislandschaften. Nebenbei bemerkt, zählt Alaska zu den besten Whale Watching-Spots der USA. Passenderweise sind viele Wal-Arten besonders in den Sommermonaten in den Gewässern der Region unterwegs.

Eine Bärenfamilie im Fluss
Durch den See watende Braunbären

Highlights am Nachthimmel

Ein oder mehrere Highlights können Sie – im wahrsten Sinne – entdecken, wenn Sie in Alaska Urlaub machen und den nächtlichen Himmel im Blick behalten. Denn gerade im Winterhalbjahr ist es nicht selten, im nördlichsten Bundesstaat Polarlichter zu sichten. Was zwischen September und März nahezu überall in Alaska sichtbar ist, kann aber teilweise selbst im Sommer zu sehen sein.

 

Je nördlicher die Tour mit dem Wohnmobil durch Alaska verläuft, desto höher sind nämlich Ihre Chancen, auch im Juli oder August Zeugen des Himmelsspektakels zu werden.

Highlights

Nicht wenige Menschen bleiben deshalb gern etwas länger wach, um selbst zu erleben, wie die Polarlichter Kanada und Alaska nachts erstrahlen lassen. Diese Regionen gelten in dieser Hinsicht als die vermutlich besten weltweit.

Wenn Sie spezifische Orte suchen, an denen Sie in Alaska Polarlichter besonders häufig erblicken können, ist Fairbanks eine hervorragende Wahl. Auch die Ortschaft Talkeetna in den südlichen Ausläufern des Denali-Nationalparks ist bekannt für die häufigen Sichtungen am Nachthimmel.  Der Ort eignet sich hervorragend als Zwischenstopp für alle, die von Anchorage aus in den Norden reisen. Eine dritte Option mit guten Aussichten, um in Alaska Polarlichter zu erspähen, bietet sich rund um den Eklutna Lake. Der See ist östlich, rund eine Stunde Fahrzeit von Anchorage gelegen. 

Polarlichter über Alaska
Polarlichter am Himmel Alaskas

Neben den Sehenswürdigkeiten der Natur gibt es in Alaska jedoch auch zahlreiche sehenswerte Orte und sogar einige Städte. Ein Blick auf Anchorage lohnt sich nicht nur alleine deshalb, weil für viele der Wohmobilurlaub in jener Stadt beginnt: Für die Population des Bundesstaats ist Anchorage sogar so etwas wie eine Metropole.  

Welche Städte sind in Alaska sehenswert?

Fast dreihunderttausend Menschen leben in der Stadt. Ganz Alaska beheimatet in Relation dazu nicht einmal achthunderttausend Menschen. Somit ist es wenig überraschend, dass die Stadt, die rund ein Drittel aller Einwohner des Bundesstaats fasst, ein großes kulturelles Zentrum ist. Es finden sich mehrere Museen in der Stadt, unter anderem das ‘Alaska Native Heritage Center’. Somit lohnt es sich, vor oder nach der Wohnmobilübernahme den einen oder anderen Tag  in der Stadt zu verbringen. 

Willkommensschild in Alaska
Alaska-Willkommensschild

Das bereits erwähnte Fairbanks ist schon deutlich kleiner. Knapp dreißigtausend Menschen tummeln sich in dem Ort im Herzen von Alaska. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört beispielsweise der ‘Pioneer Park’, der unter anderem historische Häuser in und um Fairbanks präsentiert. In diesem riesigen Open Air-Museum lässt sich die Geschichte der Menschen in Alaska regelrecht anfassen. Auch das Naturkundemuseum ‘Museum of the North’ sowie das  ‘Fountainhead Antique Auto Museum’ sind lohnenswerte Ziele in der Stadt. 

Ansonsten ist es durchaus reizvoll, in einigen der vielen kleinen Ortschaften einen Zwischenstopp einzulegen. Insbesondere Berührungspunkte mit der einheimischen Bevölkerung geben authentische Einblicke in den Alltag in diesem weiten und so wilden Bundesstaat. 

Gibt es in Alaska viele Campingplätze?

Alaska ist hinsichtlich der Auswahl an Campingplätzen gut aufgestellt. Dabei wird – wenig überraschend – eher weniger Wert auf große Campingflächen mit Whirlpools, Animationsprogramm und gleichmäßig geschnittenen Hecken gelegt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Aber allgemein sind die meisten Campingplätze Alaskas eher klein und einfach ausgestattet. Dabei gilt: Die höchste Dichte an wohnmobiltauglichen Campingplätzen findet sich im Süden. Je weiter der Roadtrip in den Norden führt, desto spärlicher gesät werden die Campgrounds. 

Cruise America-Fahrzeug in Berglandschaft
Wohnmobil in nordamerikanischer Berglandschaft

Ein beliebter Campingplatz mit vergleichsweise hohen Standards ist der ‘Klondike RV Park & Cottages’. Dieser findet sich rund zweihundert Kilometer südlich von Anchorage auf der Kenai-Halbinsel. Beispielsweise für Touren in den Kenai-Fjords-Nationalpark ist er somit ein möglicher Ausgangspunkt. Knapp dreißig Stellplätze mit Elektro- und Wasseranschluss stehen auf dem von Bäumen umsäumten Schotterplatz zur Verfügung. 

Wenn Sie in  Alaska Urlaub mit dem Wohnmobil genießen und in Anchorage starten, finden sich jedoch auch noch näher gelegene Campingplätze. Unweit des Stadtkerns gelegen, dabei vorrangig von Natur umgeben, ist beispielsweise der ‘Ship Creek RV Park’. Am Platz wird gleich für mehrere Annehmlichkeiten gesorgt, selbst ein Kiosk findet sich dort. Nur wenige Schritte entfernt bahnt sich zudem ein Fluss seinen Weg aus der Stadt in die weite Natur. 

Welche Campingplätze eignen sich im Norden von Alaska?

Führt die Tour beispielsweise in Richtung des Denali-Nationalparks, kann das ‘Denali Grizzly Bear Resort’ ein passendes Quartier sein. Es liegt umgeben von Wäldern direkt an einer Flussschleife einige Kilometer nördlich des Nationalparks. Rund um den Platz führen verschiedene Wanderwege durch die Natur. Die rund fünfundzwanzig Stellplätze verfügen über Wasser- und Elektroanschluss.

Je weiter es in den Norden geht, desto kleiner werden die meisten Campgrounds. So auch der ‘Galbraith Lake Campground’, der nur noch einige hundert Kilometer vom Nordpolarmeer entfernt liegt. Damit dürfte der Campingplatz zu den nördlichsten der gesamten Vereinigten Staaten zählen.  Ein Dutzend Fahrzeuge findet auf dem mit Feuerstellen und Tischen versehenen Areal Platz. Das Panorama und die allumfassende Wildnis rund um den Platz  machen spätestens vor Ort deutlich, wie ursprünglich die Region noch heute  ist. 

Schneelandschaft in Alaska
Unberührte Eislandschaft in Alaska

Jener Platz ist kostenlos nutzbar. Wenn Sie in Alaska Urlaub mit dem Wohnmobil unternehmen, können Ihnen solche einfachen Plätze häufiger begegnen. Wer allerdings genau in den üblichen Ferienzeiträumen reist, kann bzw. sollte im Voraus buchbare Campingplätze reservieren. Dies ist bei vielen privaten Campingplätzen möglich. Aber auch staatlich geführte Anlagen bieten mitunter diesen Service.

Auf in den hohen Norden

Alaska ist ein wahres Outdoor-Paradies. Wanderungen und Fahrradtouren führen vielerorts durch atemberaubende Landschaften. Aber auch Kanu- oder Kajaktouren zählen im Sommer zu den beliebtesten Aktivitäten. Durch seine vielen Flüsse und Seen ist Alaska in puncto Wassersport absolut prädestiniert. Auch das Thema Angeln erfreut sich entsprechend nahezu überall in Alaska großer Beliebtheit.

Wenn Sie von all diesen Optionen und landschaftlichen Gegebenheiten überzeugt sind, bleibt uns an dieser Stelle nur noch eines: Ihnen zu empfehlen, im facettenreiche Alaska Urlaub mit dem Wohnmobil zu erleben. Wenn Sie ein Wohnmobil mieten möchten, geht es hier direkt weiter. Wir wünschen eine unvergessliche Reise!

Wilde Landschaften
Alaska mit dem Wohnmobil

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