Die beste Reisezeit für USA-Roadtrips mit dem Wohnmobil

Ein Zwischenstopp mit dem Winnebago-Wohnmobil Typ K von Road Bear an einem Nadelwald.
Mit dem Camper durch die USA

Ein Wohnmobil mieten und damit durch die USA reisen – diesen Traum verfolgen viele. Dabei stellen sich gerade vor der ersten Reise zahlreiche Fragen: Wohin soll die Reise genau führen? Wie viel Zeit ist dafür notwendig? Und letztlich steht auch immer die Frage nach dem Reisezeitraum im Raum. Gerade bei einem riesigen Land wie den Vereinigten Staaten ist diese Frage nicht ganz so leicht zu beantworten. Dennoch widmen wir uns in diesem Artikel diesem Thema und verraten, welche jeweils die beste Reisezeit USA-weit für Wohnmobil-Roadtrips ist. 

abei beleuchten wir die einzelnen Regionen des Landes hinsichtlich des Wetters und der jeweiligen Öffnungszeiten von Campgrounds vor Ort.

So vermeiden Sie, bei Ihrer Wohnmobiltour sprichwörtlich vor verschlossenen Türen zu stehen oder sich mit schlechtem Wetter plagen zu müssen. Schließlich soll das Abenteuer auf und mit vier Rädern rundum zu einem stressfreien Erlebnis werden. 

Blick in den Innenraum des Jeep Campers von Escape.

Unabhängig von den einzelnen Regionen lässt sich grundsätzlich festhalten, dass Ferienzeiträume stets beliebt sind. Das gilt nicht nur für Urlauber aus aller Welt, sondern auch für die einheimische Bevölkerung. Viele US-amerikanische Menschen verfügen über ein eigenes rollendes Heim, sodass es gerade in den Oster- oder Sommerferien auf beliebten Campingplätzen durchaus voll werden kann. Während sich für all jene mit schulpflichtigen Kindern das Reisen in diesen Zeiträumen nicht vermeiden lässt, kann für alle anderen hinsichtlich der Reisezeit ein klarer Vorteil sein. Der schlägt sich mitunter nicht nur in der Auslastung, sondern auch in günstigeren Preisen nieder. Sowohl bei der Fahrzeugmiete, als auch auf Campingplätzen.

Beste Reisezeit: USA-Roadtrips im Norden des Landes

Am kürzesten ist das jährliche Zeitfenster für einen USA-Roadtrip mit dem Wohnmobil ohne Frage im Norden. Zumindest für diejenigen, die unter halbwegs sommerlichen Temperaturen reisen möchten, gilt dies. Der extremste US-Staat ist dabei das sehr nördlich gelegene Alaska. Wer die (sehr schönen) Landschaften dieses riesigen Areals aufsuchen möchte, kann dies insbesondere zwischen Juni und September tun. Auch der Oktober kann noch mild ausfallen – mit Pech jedoch schon den ersten Schnee bringen. 

Mit einem GoNorth C 22-24 Wohnmobil unterwegs in Alaska.
Unterwegs in Alaska
Mit El Monte in Neuengland zum Indian Summer.
Indian Summer in den USA

Grundsätzlich ähnlich sieht die Lage in den Regionen südlich der kanadischen Grenze aus. Ob im Norden Kaliforniens, in Montana, Minnesota, Michigan oder Maine: Im Norden der USA ist die angenehmste Reisezeit der Sommer. Wenngleich der Nordosten der USA für einen etwas verlängerter Sommer bekannt ist. Dabei geht es um den sogenannten ‘Indian Summer’. Der bringt nicht nur die bekannt wie beliebte rot-goldene Blattfärbung zahlreicher Bäume mit sich. Auch die milden Temperaturen halten sich dabei im Nordosten der Vereinigten Staaten besonders lange. So kann es sein, dass sich ein Wohnmobil-Roadtrip noch bis tief in den Oktober lohnt. Dabei sollte idealerweise schon vor Reiseantritt die Situation der geöffneten Campgrounds betrachtet werden. Einige von ihnen schließen schließlich schon Ende September oder im Lauf des Oktobers. 

Die beliebten Regionen an der Ostküste wie beispielsweise New York, Pennsylvania, North Carolina oder Virginia bieten jeweils zwischen April und Oktober die besten Voraussetzungen hinsichtlich des Wetters. In jenen Monaten ist das Klima normalerweise so mild, dass jegliche Outdoor-Aktivitäten zu einem Vergnügen werden. Radtouren, Kanutouren, Spaziergänge durch die Metropolen oder ausgedehnte Wanderungen sollten dann zumindest nicht durch Schnee beeinträchtigt werden. Regen hingegen lässt sich – wie so oft – nie besonders sicher im Voraus prognostizieren.

Beste Reisezeit für Zentrum und Süden der USA

Je südlicher die Reise verläuft, desto größere Zeiträume des Jahres eignen sich für die Tour. Die beliebten Südwest-Regionen New Mexico und Arizona beispielsweise können dabei praktisch ganzjährig angesteuert werden. Selten fällt das Thermometer unter 10 Grad Celsius – zumindest tagsüber. Da die Sommertage sich hingegen teilweise den 40 Grad Celsius nähern, empfinden viele diesen Zeitraum beinahe schon als zu viel des Guten.

Entsprechend beliebt sind in diesen Regionen die Zeiträume zwischen März und Mai oder auch Oktober bis November.

Ein Mann sitzt in der Tür eines Wohnmobils von Cruise America.
Mit einem Wohnmobil von Cruise America durch Kalifornien

Die Nächte können – wie in Wüstenregionen üblich – das ganze Jahr über durchaus kalt ausfallen. Dies ist bei entsprechender Vorbereitung jedoch kein Problem. 

Ähnlich sieht die Lage etwas weiter östlich aus. Auch Texas, Georgia oder Louisiana stellen mit beinahe identischen Voraussetzungen ganzjährig attraktive Reiseziele dar. Ebenfalls unter Wohnmobilisten beliebte US-Staaten wie Colorado, Nevada oder Utah können da – fast – mithalten. Lediglich zwischen November und Februar kann es, je nach Region und Höhe, in Richtung des Gefrierpunktes oder darüber hinaus gehen. 

Und dann wären da noch die Klassiker im Westen und Osten, die das ganze Jahr über viele Urlauber anlocken. Das südliche Kalifornien rund um Los Angeles oder San Diego grüßt an der Pazifikküste unweit von Mexiko scheinbar alltäglich mit sonnigem Wetter. Mindestens genauso warm ist es in der Regel bei allen, die Florida bereisen. Die Region rund um Miami kann sich selbst im Dezember und Januar über teils weit mehr als 20 Grad Celsius  freuen. Darunter mag vielleicht das Weihnachtsfeeling etwas leiden – doch der eine oder andere Strandbesuch weiß dafür zu entschädigen. In Südkalifornien und Florida sind entsprechend der klimatischen Verhältnisse zahlreiche Campingplätze ganzjährig geöffnet. Somit kann die beste Reisezeit USA-weit für die südlichen Spitzen jeweils ebenfalls als ganzjährig angesehen werden.

Unsere Camper-Vorschläge

Badezimmer
WC & Dusche getrennt
Küche
Spüle
Kühlschrank
Gefrierschrank
Gasherd
Mikrowelle
Maße (m)
LxBxH

9,1 x 2,5 x 3,7
Innenhöhe

2,07
Betten (cm)
Alkoven

244 x 145
Essecke

183 x 94
Hinten

188 x 152
Sofa

172 x 106
Cruise America
Lädt…
Motorhome C 30
3.0
Klima Wohnbereich
Generator
Heizung
Gefrierschrank
Kein Grundriss
6 1
Länge: 9,1m
+ Mehr Ergebnisse anzeigen

Keine böse Überraschung mit richtiger Planung

Generell lohnt es sich immer, sich schon bei der Wohnmobil-Buchung über die Gegebenheiten der Zielregion zu informieren. Ist beispielsweise eine Reisezeit besonders beliebt (Stichwort Sommerferien), kann dies ein Indiz dafür sein, den Wunsch-Campground in den USA möglichst weit vorzubuchen. Befindet sich die Zielregion während der geplanten Reise eher in der Nebensaison, steigert dies die Chancen, auch spontan ohne Probleme einen Stellplatz zu ergattern. 

Das Winnebago-Wohnmobil von Road Bear mit praktischem Pop-Up-Dach.
Campervan von RoadBear

Das passende Wohnmobil für Ihren USA-Roadtrip können Sie auf der Webseite von CU | Camper einfach online buchen. Dabei können Sie Ihr Wunschdatum sowie die Übernahme- und Rückgabestation auswählen. Im nächsten Schritt haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Vermieter und Fahrzeuge zu vergleichen. Nachdem Sie das für Ihre Ansprüche passende Gefährt ausgewählt haben, erfolgt die Buchung in nur wenigen Schritten. 
Wir wünschen Ihnen eine gute Reise durch eines der wohl aufregendsten und vielseitigsten Länder der Erde. Das gilt sowohl für seine Landschaften, als auch für Städte – und eben das Wetter. Überzeugen Sie sich selbst von den Vorzügen dieses riesigen Landes.

USA
Maine, New York, Utah oder doch eher Florida?

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